Das Restaurant Volta, darüber ich so viel gehört habe, liegt in der Voltastraße. Während des Tages kann man läuft sofort entlang ohne die Kenntnis, dass ein bekanntes Restaurant neben der Bahnhaltestelle steht, weil es sowohl kein großes Schild hat, als auch schwarz und geschlossen wirkt.
Die Speisekarte nimmt Ideen von alle Ecken der Welt. Neben Currywurst aus Hänchen mit Paneer (€8) steht andere merkwürdige Gerichte wie eine Wan-Tan-Pizza mit Blutwurst, Kartoffelcreme und Feta (€7) oder ein amerikanisches Steak (€18) mit Chimichurri, die eine Soße aus Argentina stammt. Außerdem gibt es auch der berühmter Burger (€12), in dem zartes gehackte Rindfleisch mit Speck, Rucola, und Tomato gibt. Pommes Frites kommen dazu aber es wirkt wie ein Berg von Frites mehr als eine Beilage.
Mit dem Essen kann man Bier, das in einem lokalen Brauerei in Wedding gebraut wird, bestellen. Das dunkles Bier schmeckt wirklich krasse aber es könnte weniger Schaum haben. Das würde nie in Großbritannien passieren.
Zum Nachtisch haben wir das berühmten „Cookie“-Gericht bestellt. Als Nachtisch kam, dachte ich, dass es sehr geschmackvoll wirkt. Auf einem schwarzen dicken Brett standen drei kleine weiße Gerichte. Das erstes enthalt Äpfel, das schon weich und etwas gedämpft war. Das zweites, das ein süßer Krug war, enthalt Ahornsirup, mit dem auf dem dritten Gericht gossen. Im letzen Gericht war ein kaum gebackener Cookie, auf dem ein kugel vanilla Eis und knusprig Reisflips saß. Obwohl das Gericht köstlich wirkt, fanden wir es zu süß und es würde besser ohne die Sirup und ohne die Pulverzucker, die auf dem Brett überstreut war.
Es ist schwer zu sagen, ob der Burger wirklich der besten der Stadt ist. Die Qualität und Aussehen des Essens war zwar sehr gut, aber die Preisen sind teuer als nahe Restaurants. Trotzdem hatten wir eine gute Erfahrung durch den Abend.