Ich verbrachte den Sommer in vielen anderen Städten, obwohl Berlin schon viel zu bieten hat. Es gibt immer viele Veranstaltungen und unzählige Sehenswürdigkeiten. Ich haben noch nicht alle besucht. Schönes Wetter hatten wir wieder diese Woche und deswegen fuhr ich mit dem Fahrrad in der Stadt herum. Am Mittwoch besuchte ich die Topographie des Terrors.
Die Topographie des Terrors thematisiert die Geschichte des Gestapos. Die Anlage ist das ehemalige Hauptquartier der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und die ehemalige Zentrale des Sicherheitsdienstes Schutzstaffel (SS).
Während ich in Buchenwald etwas über die Geschichte der Konzentrationslager lernte, lernte ich in der Topographie des Terrors mehr über die dafür verantwortlichen Menschen. Natürlich geht es um mehr als nur die Gestapo, weil die Gesichte nicht vollständig wäre, ohne die Erklärung des ganzen Zweiten Weltkriegs.
Es gibt viel zu lesen, zu hören sowie zu sehen.
Als ich da war, gab es ein paar Studentengruppen, die eine Führung machten. Ich hörte eine bisschen und fand die Führung interessanter als die aktuelle Ausstellung, weil der Reiseführer die Geschichten lebendiger erzählte. Man kann auch eine Audioführung ausleihen, aber ich bin der Meinung, dass ein echter Museuemsführer immer besser als eine Audioführung ist.