Mein Bus startete in Berlin früh am Morgen und erreichte um ungefähr 21:00 Uhr mit einer kleinen 15-Minuten-Verspätung endlich Trier. Nachdem ich im Hotel eingecheckt hatte, war ich total überrascht, als ich ins Zimmer kam. Auf dem Tisch stand eine Flasche Weißwein, die ein Geschenk des Hotels war. Obwohl er nicht so teure war, hat er mir gut geschmeckt.
Ich fuhr vom Hotel los um die Stadt während des Abends zu sehen. Ich hatte Glück, weil es ein Altstadtfest gab und überall Leute feierten. Es gab Bühnen in Teilen der Altstadt, auf denen Musik gespielt wurde. Vor jedem Bühne stand entweder ein Bierstand oder ein Weinstand. Es war eine zufällige Erfahrung.
Ich habe nur einen Tag geplant, um Trier zu sehen. Es ist ja schön, aber klein. Ich erinnere mich daran, dass es erst 15:00 Uhr war und ich schon die meisten Sehenswürdigkeiten in Trier besucht hatte. Als ich da war, habe ich das römische Amphitheater und Ruinen besucht. Das römische Amphitheater war großartig und es machte ein bisschen Spaß, wenn man sich stellt vor, wie es während der romanischen Zeit war. Es gibt auch ein Angebot, für einen Tag ein Gladiator zu sein!
Ich habe auch den Geburtsort von Karl-Marx gesehen. Es hat mich ein bisschen enttäuscht, weil es für mich nicht so besonders war. Es geht um die Geschichte von Marx statt Sachen aus seiner Kindheit. Ich vermute, dass Marx nicht lange in diesem Haus geblieben war.
Was noch? Es gibt das Porta Negra, das ein altes römisches Tor ist und den Frankenturm, der ein alter Turm ist, aber er ist leider nicht offen für Besucher. Es gibt ein paar Kirchen und den Dom. Ich lief den Fluss entlang. Das Blick da war super mit den farbigen Häusern an dem anderen Ufer. Wie alle andere Leute, saß ich am Abend vor einem Fernseher, um das WM-Spiel zu gucken.